Medientipps

An dieser Stelle haben wir für Dich verschiedene Medien gesammelt, die Dir einen Einblick in das Leben und Arbeiten an Bord gewähren oder Dich einfach faszinieren und inspirieren können.

Zeitschriften und maritime Nachrichten

Podcasts

Hansa Podcast: Der maritime Talk der HANSA. Regelmäßig wird mit interessanten Gästen über das, was sie und die Branche bewegt, gesprochen.

Even Keel: Dies ist ein Podcast, in dem Sie unvoreingenommene Gespräche über alles, was mit der Seefahrt zu tun hat, hören können. Seeleute sprechen über die Seefahrt und alles, was damit zusammenhängt.

Maritime Noon: Maritime Noon ist eine einstündige Sendung mit informativen Berichten und Interviews zu Themen, die für Seefahrer:innen von Interesse sind. Begleiten Sie Moderator Bob Murphy wochentags von 12 bis 13 Uhr.

Bücher

  • Close Quarters - A Woman's Guide to Living and Working in Masculine Environments (2010)

Das Buch von Cpt. Tuuli Messer-Bookman richtet sich generell an Frauen, die in einem Berufsfeld arbeiten, das durch Männer geprägt ist und gibt Erfahrungsberichte, Verhaltenstipps und Erkenntnisse aus ihrer Zeit auf See in einer unterhaltsamen Lektüre wieder.

This unconventional and refreshingly candid book offers delightful and gritty advice to women working and living in masculine environments. The author's first-hand experiences can help women work more smoothly, happily, and successfully in any profession where men and women are in close quarters, such as law enforcement, firefighting, any aspect of the maritime industry, construction, forestry, and the military. Written frankly, it covers everything from avoiding embarrassing male colleagues with one's laundry, to graciously deflecting their romantic advances. This book challenges the politically correct, hair-trigger sensitivities some women hold regarding sexual harassment and discrimination. It gives new-found respect to women who have endured sometimes brutal harassment in order to blaze trails into male-dominated professions. It applauds the merits of being a "lady," not just a woman, no matter what the setting. The book is sobering, laugh-out-loud funny, and thought-provoking.

Von Captain Tuuli Messser-Bookman, 2010

  • Frauen und das Meer (2006)

Der Bildband stellt nicht nur sondern auch Frauen in maritimen Berufen im engeren Sinne vor.

Das Meer ist atemberaubend. Es kann spiegelglatt sein oder toben. Es glitzert und leuchtet in Blau-Grün oder Orange-Rot, es wirkt bedrohlich, wenn es sich braun-schwarz verdunkelt. Es riecht am Sporn Italiens anders als an der Ostseeküste, es hat seinen eigenen Klang in der Bretagne, es beruhigt die Seele derer, die auf einem felsigen Eiland sitzen und auf die tiefblaue Weite schauen. Florence Herve und Katharina Mayer haben 19 Frauen besucht, für die das Meer Heimat und Arbeitsort zugleich bedeutet. Ob Krabbenpulerin oder Reederin, Malerin oder Opernregisseurin, Ruderin oder Skipperin, ob in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien oder Schweden: Das Meer zieht sie alle an und fordert Respekt, es macht Angst und verleiht Kraft, es ist Quelle der Inspiration. "Es gibt Augenblicke", sagt die Leuchtturmwärterin Rita di Loreto, "da verspüre ich Lust, auf dem Wasser zu laufen. Dann ist mir, als ob mich das Meer ruft."

Von Florence Hervé (Autor) und Katharina Mayer (Fotograf), 2006

  • Kinderbuch: Die kleine Piratin und die neuen 13 (2004)

In diesem Bilderbuch haben die 13 ollen Piraten nichts zu lachen aber die großen und kleinen Leser umso mehr! Mit verwegenem Strich, kräftigen Farben und tollkühnen Ideen erweckt Jacky Gleich die ganze Mannschaft zum Leben. Fast springen sie aus den Seiten, so stinkesauer sind sie auf die kleine Piratin! Und wenn Bruno Blume knapp, pointiert und hintersinnig erzählt, wie die kleine Piratin mit den neuen 13 zu neuen Heldentaten aufbricht, will man am liebsten mitfahren ahoi!

Von Bruno Blume und Jacky Gleich, 2004

  • Zwischen Hamburg und Yokohama. Aus dem Tagebuch einer Schiffsfunkerin (1998)

Länger als sieben Jahre, von 1970 bis 1977, fuhr Hannelore Engelken aus Hamburg als Funkerin und ab 1974 als Funkoffizierin zur See. Die Autorin hat die halbe Welt bereist und war dabei oft die einzige Frau in einer Männerwelt.

Von Hannelore Engelken, 1998

  • Frauen zur See – weibliche Arbeitskräfte an Bord deutscher Schiffe seit 1945

Das Buch von Christine Keitsch beschäftigt sich mit dem Projekt, in dessen Folge der Verband "Frauen zur See e.V." gegründet wurde.

Von Christine Keitsch, 1997

Artikel mit Hintergründen zum Forschungsprojekt aufzurufen unter: taz archiv, 1997

  • Molly Kool - Captain of the Atlantic (1930er)

Frauen an Bord sind eine neumodische Entwicklung? Mitnichten!

Für die junge Molly ist klar, wie sie sich die Zukunft vorstellt - sie will zur See fahren wie ihr Vater. Doch im Kanada der 1930er Jahre ist das nicht so einfach. Sie muss nicht nur hart arbeiten, sondern sogar für eine Gesetzesänderung kämpfen, damit sie überhaupt arbeiten darf. Ein Vorbild aus einer Zeit, in der Karriere für Frauen nicht selbstverständlich war. 

Von Christine Welldon, 2011